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20. Oktober 2021: Nirgendwo macht sich der Klimawandel so dramatisch bemerkbar wie in der arktischen Region
So schnell wie das Eis schmilzt, wachsen die geostrategischen Herausforderungen und das Problem der Klimaflüchtlinge.
15. Oktober 2021: Gewessler ließ Bau von Autobahnen und Schnellstraßen stoppen
Ministerin Gewessler hat die zum Bau anstehenden Autobahn- und Schnellstraßen-projekte vorläufig gestoppt, um diese auf ihre aktuelle Vereinbarkeit mit der Klimapolitik zu überprüfen.
9. Oktober 2021: Stürme, Dürren, Überflutungen
Ein Sommer mit Rekordhitze und Waldbränden hatte die Mittelmeerstaaten in Alarmzustand versetzt. Aber auch im Osten Russlands wüten Waldbrände, und zwar schlimmer als je zuvor. Dasselbe gilt für Kalifornien.
24. September 2021: Klimaschutz ist keine Frage der Ideologie
Fridays for Future starten wieder durch. Besseres kann dem Planeten Erde und seinen Bewohnern nicht passieren.
24. September 2021: Die Atomlobby gibt nicht auf
Österreich will verhindern, dass der Bau von Atomkraftwerken in der EU als nachhaltiges Investment anerkannt wird. Auch Deutschland, Spanien, Dänemark und Luxemburg unterstützen Österreich. Ein Gutachten steht ebenfalls auf der Seite Österreichs. Doch es gibt auch starke Befürworter von Atomkraftwerken.
24. September 2021: Der Streik für das Klima lebt wieder auf
Fridays for Future gibt es seit drei Jahren. Am 24. September wird zum achten Mal weltweit für das Klima gestreikt. In Österreich beteiligen sich alle Landeshauptstädte bis auf Eisenstadt. Weltweit sind 1160 Aktionen geplant.
4. September 2021: Goldrausch um die Arktis
Die Eisberge waren vor 40 Jahren noch doppelt so hoch. Daran erinnert sich der Vater, der mit dem Großvater ins arktische Meer hinausgefahren war. Gerade hat eine dänische Studie herausgefunden, dass auf Grönland derzeit täglich acht Milliarden Tonnen dieses Eises wegschmelzen. Das ist das Doppelte des üblichen Wertes im Sommer. Das hat damit zu tun, dass sich im Winter wegen der gestiegenen Temperaturen nur dünnes Meereis neu bildet – das im Sommer schnell wieder schmilzt.
10. August 2021: Welt steht vor dem Abgrund
Weltweit 234 Forscher zeigen in ihrem neuen UNO-Klimareport auf: Die Menschheit steht am Abgrund. In Österreich droht die Gefahr, dass es bis 2100 um fünf Grad heißer wird.
1. August 2021: Wir wissen nicht, was auf uns zukommt
Wissenschafter der „Scientists für Future“ Deutschland haben anlässlich der katastrophalen Flutereignisse eine Stellungnahme herausgegeben, die einige unangenehme Wahrheiten deutlich zum Ausdruck bringt.
26. Juli 2021: Berechtigte Forderung von Gewessler
Ministerin Gewessler hat die zum Bau anstehenden Autobahn- und Schnellstraßen-projekte vorläufig gestoppt, um sie auf ihre Vereinbarkeit mit dem Klimaschutz zu überprüfen. Kanzler Kurz aber ist mit dieser Vorgehensweise nicht einverstanden und wirft ihr vor, „Zurück in die Steinzeit“ zu wollen.
23. Juli 2021: Bubenträume von Amazon-Chef Jeff Bezos
Bubenträume sind schmutzig . Aber nicht wie Sie jetzt denken. Die meiste Zeit träumen Buben mehr oder weniger unschuldig von schweren Motorrädern, dicken Autos - und manche auch von schnittigen Raketen. Jeff Bezos ist so einer.
23. Juni 2021: Zum Teil sind die Klimaziele ambitioniert, aber an den Maßnahmen hapert es
Das ist die Meinung von "Krone"-Redakteurin Sandra Schieder, die sie unter dem Titel „ÖVP und CDU/CSU: Die Klimaziele als Feigenblatt“ kundtut. Das ist aber nicht nur ihre Meinung, sondern ebenso urteilen auch Experten über das Wahlprogramm der ÖVP und ihrer Schwesterfraktion CDU/CSU.
18. Juni 2012: Ein Leserbrief, der zu denken gibt
Frau Daniela Pichler aus 5324 Hintersee schreibt in ihrem Leserbrief an die Salzburger Nachrichten:
12. Mai 2021: Deutschland ist beim Klimaschutz weiter als Österreich
Während in Österreich schon die Ankündigung eines strengeren Klimaschutzgesetzes genügt, dass sich ÖVP und Grüne in die Haare beraten, ist Deutschland schon viel weiter, gezwungen allerdings vom Verfassungsgerichtshof.
27. April 2021: Wir haben wieder eine Spritpreisdebatte
Österreich hinkt den selbst gestellten und international beschlossenen Zielen hinterher.
- Bis 2040 wollen wir klimaneutral sein.
- Bis 2030 müssen wir den CO2-Ausstoß um 36 Prozent gegenüber 2005 verringern oder bis zu neun Milliarden Euro Strafe zahlen.
26. April 2021: Vor 35 Jahren passierte die Reaktorkatastrophe in Tschernobyl (in der Nähe von Prypiat in der Ukraine, nahe Weißrussland)
Begonnen hatte die Reaktorkatastrophe mit einem routinemäßigen Turbinentest, der am Nachmittag des 25. April hätte stattfinden sollen. Es ging dabei darum, festzustellen, wie lang die Turbine bei sinkendem Dampfdruck weiterläuft. Die ukrainischen Elektrizitätswerke ersuchten jedoch um eine Verschiebung um zehn Stunden, da sie auf die Stromlieferung aus dem Atomkraftwerk angewiesen waren.
19. April 2021: Einerseits häufigere Hochwässer, andererseits Austrocknung der Böden
Heute startet die jährliche Generalversammlung der European Geosciences Union (EGU), aber nicht wie früher als große Konferenz im Wiener Austria Center, sondern corona-bedingt online. Bis 30. April werden neue Erkenntnisse aus dem Bereich der Geowissenschaften präsentiert.
13. April 2021: „Österreich wurde um 1,3 Grad Celsius wärmer“
Das Jahr 2020 war zu warm, zu trocken und zu stürmisch. Das berichtet Herbert Formayer von der Universität für Bodenkultur Wien mit Kollegen im „Klimastatusbericht 2020“. Am 1. Jänner 2021 begann für die Klimaforscher eine neue 30-jährige Messperiode. In den drei Jahrzehnten von 1991 bis 2020 wurde es in Österreich im Vergleich zur vorigen „Klimanormalperiode“ um 1,3 Grad Celsius wärmer.
7. April
2021: Neuer CO2-Höchstwert über Hawaii
gemessen
Die CO2-Konzentration in
der Atmosphäre hat einen neuen Höchststand erreicht. Das zeigen Messdaten aus Hawaii. Die Messstation dort befindet sich - abseits von Verkehr und Industrie - auf mehr als 3.300 Meter Seehöhe auf
dem Vulkan Mauna Loa. Seit 1958 wird dort der steigende CO2-Gehalt in der Atmosphäre
gemessen.
Quelle: Radio Ö1, "Wissen aktuell", vom 7. 4. 21, 13:55 Uhr, zum Thema "Klima"
Mit dem Anstieg des CO2-Gehaltes der Luft verbunden ist u. a. das Risiko, auf das Forscherinnen und Forscher der ETH Zürich mit ihrer Studie hinweisen, nämlich dass sich bis zum Ende dieses Jahrhunderts die Wahrscheinlichkeit von Überschwem-mungen mehr als verdreifacht – auch dann, wenn die Ziele des Pariser Klimaab-kommens erreicht werden und der Temperaturanstieg eingebremst werden kann.
Umso wichtiger ist es, dass der Ausstoß von CO2 verteuert wird. Die derzeit verwendeten CO2-Preise variieren stark, und zwar von nahezu null bis deutlich über 100 Euro pro Tonne CO2. Somit liegen fast alle Preise deutlich niedriger, als sie sein müssten, um die durch den Klimawandel verursachten Schäden zu kompensieren. Sie liegen auch niedriger als die Klimaschutzinvestitionen, die zur Erhaltung der Pariser Klimaziele erforderlich wären. Daher kann die Forderung nur lauten: Die CO2-Preise müssen so weit angehoben werden, bis der Druck reicht, um die CO2-Emissionen zu senken.
12. März 2021: Plötzlich ist die Atomkraft wieder begehrter denn je
Gestern vor zehn Jahren ereignete sich östlich von Japan ein Seebeben, und der dadurch ausgelöste Tsunami verursachte einen Super-GAU im Atomkraftwerk Fukushima. Noch immer kämpft man hier gegen die verheerenden Folgen des Reaktorunfalls. Es wird unermüdlich aufgeräumt, abgetragen und dekontaminiert. Dennoch wird es für weitere Jahrzehnte „Zonen“ geben, „in die man schwer zurückkehren kann“. Und niemand weiß, wohin mit den Tonnen an abgetragener verstrahlter Erde.
11. März 2021: Vor 10 Jahren passierte die Katastrophe von Fukushima
Die Reaktorkatastrophe von Fukushima hatte damals zur Folge, dass sich die Physikprofessorin Angela Merkel zum deutschen Atomausstieg bis Ende 2022 entschloss. „Wir können nicht einfach zur Tagesordnung übergehen“, sagte die Kanzlerin. Aber trotz aller Sympathie für diese Entscheidung in der Bevölkerung war diese auch umstritten.
6. März 2021: Die Gletscher schmelzen durch den Klimawandel immer schneller
Ein Gebirgsgletscher ist eine Eismasse, die langsam talwärts rutscht. Oberhalb der Schneegrenze liegt jenes Gebiet, wo mehr Niederschlag in fester Form fällt als abschmilzt (Nährgebiet). Unterhalb der Schneegrenze schrumpft hingegen die Eismasse (Zehrgebiet).
Tatsache ist leider, dass weltweit die Gletscher an Masse verlieren. So auch in den Alpen. Das hat zur Folge, dass auch die ganzjährigen Schneeflächen auf den Gletschern schwinden. Und das Schwinden dieser Schneeflächen beschleunigt wiederum die Gletscherschmelze. Es handelt sich um einen sich selbst verstärkenden Prozess.
26. Februar 2021: Staatengemeinschaft deutlich hinter Klimazielen zurück
Wann kommen die Staaten bei der Bekämpfung des globalen Klimawandels endlich in die Gänge? Noch immer nicht! Denn in einem neuen UNO-Klimabericht wird wieder einmal Alarmstufe Rot ausgerufen. Vom Pariser Ziel, unter zwei Grad Erderwärmung zu bleiben, ist man immer noch weit entfernt.
25. Februar 2021: Die türkis-grüne Regierung muss mehr für den Klimaschutz tun
Es wird immer heißer. Schon liegen die Temperaturen 1,1 bis 1,2 Grad über der vorindustriellen Zeit. Deshalb hagelt es Kritik von Umweltschützern und Opposition. Vier von fünf Österreichern fordern Taten für den Klimaschutz.
6. Februar 2021: Nur „grüner“ Wasserstoff verbrennt emissionsfrei
Wasserstoffstrategien gelten als der Schlüssel, um beim Kampf gegen die Klimaer-
wärmung Fortschritte machen zu können und eine karbonfreie Zukunft erreichen zu können. Ohne Wasserstoff erscheint den Wirtschaftsministern, Vorstands- und Regierungschefs sowie Funktionären ein Green Deal nicht vorstellbar.
30. Jänner 2021: Österreich ist beim Klimaschutz säumig
Unbeirrt bringen es Österreichs Regierungen in verschiedenen Koalitionen nicht zustande, den Ausstoß von Klimagasen zu senken. Als eines der ganz wenigen Länder in der EU liegt Österreich immer noch über dem Niveau des Referenzjahres 1990 – obwohl Österreich mit Wasserkraft verwöhnt ist.
24. Jänner 2021: "Ich fahre ja eh elektrisch"
Ich, Heinz Höbarth, war mit meinem Mittelklasse-Auto (leider noch ein Benziner) in Zentrumsnähe einer Kleinstadt auf der Suche nach einem Parkplatz. Endlich fand ich einen und parkte neben einem großen Auto, das bei einem Haus stand. Noch im Auto sitzend, ärgerte ich mich über diesen Auto-Riesen. „Muss das sein, dass jemand so einen Riesen-PKW fährt?“, dachte ich und kam ins Sinnieren: „Wohin soll das führen, wenn immer mehr Autofahrer große Autos bevorzugen?“ Ich stieg aus und schloss die Autotür.
Da traute ich meinen Augen nicht. Denn von diesem Auto-Riesen, der beim Haus stand, führte ein Kabel zum Haus, offensichtlich zum Laden der Batterie. Neben meinem Auto stand also ein Elektro-Auto, noch dazu ein SUV.
16. Jänner 2021: Warum gibt es noch keine CO2-Abgabe?
Warum kommt von Sebastian Kurz bis zum kleinsten Wirtschaftsfunktionär der ÖVP kein ernst zu nehmender Beitrag zur Besteuerung von CO2? Warum schweigt die einst progressive SPÖ zu diesem Thema?
2. Jänner 2021: „Ohne Aufforstung geht nichts“
„Wir müssen den Boden zum Leben erwecken“, sagt Bernhard Wagenknecht, denn dort sei der Schlüssel zu nachhaltiger Landwirtschaft als Beitrag zur Klimawende vergraben. Davon ist der seit vielen Jahren in der Entwicklungszusammenarbeit engagierte Lehrer fest überzeugt. Der gebürtige Pinzgauer, der an der Höheren Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Gartenbau Schönbrunn in Wien Projektmanagement, BWL und Marketing unterrichtet, hat sich der Wiederaufforstung in Kenia verschrieben.