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Rückschau
Großes DANKE an den ORF, dass er sich am 12. November 2019 auf ORF 2 und Ö1 in besonderer Weise dem Klimaschutz gewidmet hat !
Dienstag, 12. November 2019, ORF 2
Klimawandel – der ORF-Thementag
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Das Thema „Klima“ lässt – buchstäblich – niemand mehr kalt.
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Doch wie schlimm ist die Krise wirklich, welche alternativen Konzepte für die Zukunft gibt es?
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Ein Thementag auf ORF 2 soll auf Fragen wie diese Antworten liefern.
Die Zeichen der Zeit erkennen und die dramatischen Folgen des Klimawandels thematisieren – auch die TV-Sender sind in dieser Frage gefordert.
Sendungen zu Umweltthemen haben sich zuletzt auf vielen Kanälen gehäuft, der ORF geht jetzt aber einen Schritt weiter und widmet auf ORF 2 einen ganzen Tag dem Schwerpunktthema „Unser Klima – Unsere Zukunft“.
Beginnend mit „Guten Morgen Österreich“ zeigt der Sender ORF 2 am Dienstag 24 Stunden nonstop Dokus, Reportagen und Magazine, die im Spektrum Umwelt, Ressourcen, Nachhaltigkeit, faires Wirtschaften und Klimawandel angesiedelt sind, wobei der Fokus klar auf Letzterem liegt.
Ab 6:30 führt das Moderatoren-Trio Tobias Pötzelsberger, Simone Stribl und Tarek Leitner auf ORF 2 zu verschiedenen Klimathemen durch den Tag.
Schwerpunkte:
10:30 Österreichs Regionen im Wandel – aus den ORF-Landesstudios
11:25 Initiativen, die sich darum bemühen, die Folgen des Klimawandels zu begrenzen
16:00 Ohne Auto und Flugzeug – wie soll das gehen? (Barbara Karlich Show)
18:30 konkret U. a.: CO2-Steuer aus Konsumentensicht
20:15 Zum Hauptabendprogramm begrüßen Simone Stribl und Tarek Leitner fünf Experten:
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Klimaforscher Univ. Prof. Dr. Gottfried Kirchengast vom Wegener Zentrum Graz
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Umweltpsychologin Dr. Isabella Uhl-Hädicke von der Uni Salzburg
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Umweltökonomin Univ. Prof. Dr. Sigrid Stangl von der WU Wien
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Marc Olefs, Leiter der Abteilung Klimaforschung im ZAMG
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Marcus Wadsak von der ORF-Wetterredaktion
Mithilfe von neuartigen Grafiken und Beiträgen aus ganz Österreich widmet sich die Runde dem Treibhauseffekt, extremen Wetterphänomenen und den Folgen der Erderwärmung, wobei sich das TV-Publikum an der Diskussion online über debatte.orf.at mit Fragen und Statements beteiligen kann.
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20. bis 27. September 2019 – Internationale Klimawoche
Vom 20. bis 27. September 2019 findet die internationale Klimawoche statt, die die Fridays for Future ausgerufen haben.
Hier besonderer Bezug zu Deutschland: Am 20. September berät das deutsche Klimakabinett über ein Klimaschutzgesetz .
Am 23. September findet in New York City ein Sonderklimagipfel der Vereinten Nationen statt.
Während dieser Woche soll an so vielen Orten wie möglich mit Aktionen auf das Thema Klimawandel und Klimaschutz aufmerksam gemacht werden.
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16. - 22. September: Europäische Mobilitätswoche
Woche der bewussten Mobilität
Woche, in der man mit so mancher Mobilitätsgewohnheit brechen könnte
Nichtmotorisiert statt motorisiert unterwegs sein
Sich mit dem Fahrplan des öffentlichen Verkehrsmittels, das es in der Nähe gibt, befassen
Falls ein Autokauf ansteht: Sich mit einem kleineren Modell als dem bisherigen anfreunden
Usw.
22. September: Autofreier Tag
Am 22. September wird jedes Jahr der „Europäische Autofreie Tag“ gefeiert.
Heuer fällt dieser Tag auf einen Sonntag. Für praktizierende Christen Es bietet sich daher an, einen Auto-Fasttag einzulegen.
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Di, 9. April 2019, Wels
Mi, 10. April 2019, Linz
Vortrag mit Dr. Walter Weiss (Bürgermeister Naturns, Südtirol)
zum Thema
„Erfolgsmodell Vinschgerbahn – Vorbild für unsere Regionalbahnen“
Veranstalter: www.verkehrswende-jetzt.at
Das Beispiel der Südtiroler Vinschgerbahn zeigt, dass und wie es geht, Regionalbahnen zu einem Erfolgsmodell zu machen. Dr. Walter Weiss, Bürgermeister von Naturns, macht Mut: „Entscheidend sind die Begeisterten!“.
Auf Einladung der „Initiative Verkehrswende jetzt!“ hielt Dr. Walter Weiss in Wels (9.4.) und Linz (10.4.) Vorträge zum Thema „Erfolgsmodell Vinschgerbahn – Vorbild für unsere Regionalbahnen“. Die Vinschgerbahn in Südtirol war 2005 bereits 15 Jahre lang stillgelegt, doch mit viel Herzblut und Einsatz schaffte es eine Handvoll engagierter Leute und Bürgermeister aus dem Vinschgau, unter ihnen Dr. Walter Weiss als Bürgermeister von Naturns, sie zu reaktivieren - und alle Erwartungen zu übertreffen. Anstatt der erhofften 500.000 Fahrgäste jährlich, wurde mittlerweile bereits die 2 Millionen Grenze erreicht! Der Schlüssel zum Erfolg ist vielfältig: Dichter Takt, Verlässlichkeit, attraktive Fahrpreisgestaltung, Kombination von Alltagsverkehr und Tourismus, Anbindung über die Grenzen hinweg, gute Abstimmung mit anderen Verkehrsträger, Fahrradverleih- und Fahrradmitnahme, Begleiterinnen bzw. Begleiter in allen Zügen, liebevoll gestaltete Bahnhöfe als Tor zum Ort (alle mit Café /Bistro!) und – nicht zuletzt – eine Fahrzeit, die dem Auto konkurriert!
Ein Vergleich mit der Mühlkreisbahn drängt sich auf, da die Länge der Strecke durchaus vergleichbar ist: Bei der Vinschgerbahn fährt man mit der Bahn teilweise sogar knapp schneller als auf der parallelen Straße. Bei der Mühlkreisbahn dauert die Bahnfahrt doppelt so lang wie die Fahrt mit dem Auto.
Der Grund dafür: Die Vinschgerbahn würde mit 120 Mio. Euro komplett neu aufgebaut, während in Linz hunderte Millionen in die Straße aus dem Oberen Mühlviertel nach Linz investiert werden und die Mühlkreisbahn seit dem "Ruck-Zuck" in den 1980er systematisch vernachlässigt wurde.
Alleine mit der Westring-Autobahn wird nun, für mehr als 700 Millionen Euro, eine weitere Megastraße gebaut, um den Kfz-Verkehr noch mehr anzuheizen.
Auf die Frage, wie der Durchbruch zur Wiederauferstehung der Vinschgerbahn gelingen konnte, gibt Weiss eine bestechend einfache Antwort: „Solange man nicht aufgibt, hat man nicht verloren. Entscheidend sind die Begeisterten!“ Die „Initiative Verkehrswende jetzt!“ sieht das als Ermutigung an alle, die die derzeitige Verkehrspolitik für eine Sackgasse sehen, weil sie nach wie vor viel zu autozentiert ist: Alternativen sind möglich, wir können es schaffen!
Die Klimaschutzbewegung der Schüler und Jugendlichen demonstriert, dass sich die kommende Generation eine rückwärtsgewandte Verkehrspolitik a`la Westring, die ihnen die Zukunft raubt, nicht mehr länger hinnehmen wollen. Regionalbahnen wie die Mühlkreisbahn, Almtalbahn oder die – in NÖ vor dem Abriss stehende - Donauuferbahn müssen saniert, attraktiviert und ausgebaut werden.
Die Vinschgerbahn zeigt, dass es geht und wie groß der Erfolg sein kann!
Für Nachfagen:
Hayk Pöschl, Tel. 0664 73167071
Gerald Oberansmayr, Tel. 0664_1540742
Die INITIATIVE VERKEHRSWENDE JETZT! ist ein parteiunabhängiges Netzwerk von 20 Bürgerinitiativen und Vereinen, das sich für eine umwelt- und menschenfreundliche Verkehrswende in Oberösterreich einsetzt: www.verkehrswende-jetzt.at
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15. März 2019: 1,4 Millionen Jugendliche demonstrierten für den Klimaschutz
Am ersten weltweiten Klimastreik am Freitag, den 15. März 2019 gingen 1,6 Millionen Jugendliche in mehr als 2000 Städten in 125 Ländern von den USA bis Australien auf die Straße. Der Forderung nach intensiverem Klimaschutz und einer sauberen Wirtschaft schlossen sich Tausende Wissenschafter an. Dies berichteten die Organisatoren von „Fridays for Future“. Auch in Österreichs Städten kam es zu Demonstrationen. In vielen österreichischen Schulen standen die Lehrpersonen bzw. die Schulleitungen diesen Demonstrationen positiv gegenüber.
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Protest-Radtour für die Donauuferbahn
am Samstag, den 7. Oktober 2017
14. Oktober: Der Abriss der Donauuferbahn-Brücke wurde im letzten Moment "vorläufig" gestoppt
Erfolg? Oder nur taktisches Manöver der nö. Landespolitik?


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19. Ökumenische Sommerakademie
im Stift Kremsmünster
vom 12. bis 14. Juli 2017
"Gärten in der Wüste – Schöpfungsethik zwischen Wunsch und Wirklichkeit"
So lautete das Thema der diesjährigen Sommerakademie in Kremsmünster. Expertinnen und Experten der Theologie und Ökologie referierten über die Verantwortung der Christen für Natur und Umwelt und tauschten Erfahrungen aus. Hochrangige Vertreter der Katholischen, Evangelischen und Serbisch-Orthodoxen Kirche bekräftigten ihre Einigkeit in der Frage, dass mit der Natur und ihren Ressourcen anders, verantwortungsbewusster umgegangen werden müsse. Auch eine islamische Religionspädagogin nahm an der Tagung teil.
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Am Dienstag, den 2. August 2016 fand zwischen Grein und Marbach eine FAHRRAD-PROTESTTOUR gegen die Zerstörung der Donauuferbahn statt.
Unerwartet viele Protest-Radfahrer nahmen an dieser Aktion teil. Ab Grein fuhren die Radfahrerinnen und Radfahrer am linken Ufer der Donau Richtung Osten, wobei die Gruppe immer größer wurde. Zielort war Marbach im Nibelungengau, wo sich ca. 40 Personen im Gasthaus Haselberger versammelten und ihren Willen kundtaten, sich für den Erhalt der gesamten Donauuferbahn von Linz bis Krems einzusetzen. Am Treffen beteiligten sich auch die Bürgermeister von Marbach und Persenbeug.
Nähere Informationen hier
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Demonstration VERKEHRSWENDE JETZT
- Lebensqualität und Klimaschutz brauchen
Verkehrwende!
- Lebensraum für Menschen statt für Autos!
- Nicht länger stauen, Öffis ausbauen!
Zeit: Freitag, 1. April 2016, 16.00 Uhr
Treffpunkt: Martin-Luther-Platz, 4020 Linz
Anschließend Marsch durch die Landstraße, über die Nibelungenbrücke zum Neuen Rathaus. Musikalische Unterstützung gibt es u. a. durch das GEGENTONORCHESTER.
Hier findet Ihr auch eine Reihe von Fotos von der Demo.
https://www.facebook.com/media/set/?set=a.1555234051436239.1073741836.1503698873256424&type=3
Wussten Sie, dass...
... mit dem Geld, das die
A26-Westring-Autobahn durch Linz kostet, jedem/r Pendler/in aus dem Oberen Mühlviertel eine Jahreskarte des OÖ-Verkehrsverbundes geschenkt werden könnte - 210 Jahre lang!
(siehe Zehn Gründe, warum
wir den Westring verhindern müssen)
Sonntags reden die politischen Verantwortlichen vom Klimaschutz, während der Woche wollen sie neue sündteure Megastraßen wie den
Linzer Westring bauen. Dabei ist der Autoverkehr einer der größten Klimakiller in Österreich. Diese Verkehrspolitik ist ein schlechter Scherz! Kommt daher am Fr, 1. April 2016 zu Demonstration
der "Initiative Verkehrswende jetzt!" Wir sagen NEIN zu den geplanten Megastraßenprojekten und Transitrouten und treten stattdessen für
eine umwelt- und menschenfreundliche Verkehrswende ein. Wir fordern die absolute Schwerpunktsetzung auf
- Erhalt und Ausbau der Bahn für Personen- und Güterverkehr
- Förderung regionaler Wirtschaftskreisläufe
- Förderung des Radfahr-, FußgängerInnen- und eines attraktiven und leistbaren Öffentlichen Verkehrs
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Drittes Treffen der INITIATIVE PYHRNBAHN
- Durchgehend zweigleisig!
- Schnellzugtauglich!
Zeit: Montag, 22. Februar 2016, 16.45 Uhr
Ort: GH Klein, beim Bahnhof Rohr/B.Hall


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Die Veranstaltung mit Frau Univ. Prof. Dr. Helga Kromp-Kolb
war sehr gut besucht.
Weitere Infos hier
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Demonstration der Initiative VERKEHRWENDE JETZT
Diese Demonstration fand am 16. Oktober 2015 in der Linzer Landstraße statt und endete am Linzer Hauptplatz beim Rathaus. Der Zeitpunkt war politisch günstig, um dem Bürgermeister den Unmut der Linzer und Linzerinnen gegen das Autobahnprojekt A26 („Linzer Westring“) sowie gegen die geplante Linzer Ostumfahrung mitten durch die Wohngebiete zu zeigen.
VERKEHRSWENDE JETZT! fordert:
- Öffentliche Verkehrsmittel ausbauen statt neuer Megastraßen!
- Nein zum „Linzer Westring“ und zu neuen Transitschneisen wie Ostumfahrung usw........!
Nähere Infos unter:
Tel.: 0664-1540742
Bilder von
der Demonstration:
https://www.facebook.com/media/set/?set=a.1507791646180480.1073741831.1503698873256424&type=3