Aktion

 

380.590 Unterschriften für das Klimavolksbegehren

 

Vom 22. bis 29. Juni 2020 hatte man Gelegenheit, das Klimavolksbegehren zu unterstützen. Wir freuen uns über den überwältigenden Erfolg.

 

Initiatorin Katharina Rogenhofer spricht von einem "unüberhörbaren Aufruf" der Zivilgesellschaft. "Ohne den beispiellosen Einsatz der Österreicher wäre die Klimakrise weiterhin ein Randthema", sagt Rogenhofer. "Trotz Corona und technischer Gebrechen im Innenministerium hat die Zivilgesellschaft einen unüberhörbaren Aufruf an die Politik gerichtet, beim Klimaschutz endlich zu handeln", so Rogenhofer.

 

Forderungen des Volksbegehrens: 

  • Die stärkere Verankerung des Klimaschutzes in der Verfassung und im Bundesrecht,

  • ein verbindliches und transparentes CO2-Budget,

  • eine ökosoziale Steuer- und Abgabenreform

  • und eine mutige Energie- und Verkehrswende.

Mehr unter https://klimavolksbegehren.at/forderungen

 

 

  

Aktion

Wir unterstützen die oberösterreichische Klima-Petition "Heute für morgen - Klimaschutz jetzt"

 

Bitte unterschreiben Sie unter

www.klimaschutzjetzt.at    

Danke!

 

 

 

Aktion

 

Für die Rettung der Donauuferbahn

 

Petition des Regional- und Verkehrsforum Waldviertel und der Verkehrswende NÖ

 

Bitte unterzeichnen: https://donauuferbahn.aktivist.in/

 

Danke! 

 

Am Montag, den 16. Oktober 2017, also am Tag nach der Nationalratswahl, sollte mit dem Abbruch der Donauuferbahn-Brücke in Granz, Gemeinde Marbach, begonnen werden. Das wäre der Beginn des vom Land NÖ beschlossenen Abbaus des 19 Kilometer langen Donauuferbahn-Abschnitts zwischen Lehen-Ebersdorf (westlich von Emmersdorf) und Weins-Isperdorf (östlich von Sarmingstein) gewesen.

 

 

Diese Brücke in Granz, Gem. Marbach a. d. D., hätte einen Tag nach der Nationalratswahl als erste abgetragen werden sollen: Hier unter dem Schutz von Aktivistinnen und Aktivisten. 

 

Am 13. Oktober, also am Freitag vor der Nationalratswahl, kam aber vom Land NÖ die Anweisung, der Brücken-Abriss sei zu stoppen. Es war dies ein Stopp buchstäblich in letzter Minute, der sicher auch ein taktisches Manöver war, das mit der Angst vor negativen Auswirkungen auf die Nationalratswahl zu tun hatte. Die Begründung war, es werde geprüft, ob Schienen und anderes Material von der Donauuferbahn im Nibelungengau für den Wachau-Abschnitt verwendet werden können.

 

Mit Sicherheit war dieser Stopp aber auch ein Erfolg der Interventionen und Aktionen der niederösterreichischen Verkehrsinitiativen, vor allem des „Verkehrs- und Regionalforum Waldviertel“. Es wurde erreicht, dass Medien diese Aktivitäten unterstützten. Ebenso spielte Hilfe aus OÖ eine Rolle: Die acht oberösterreichischen Donauuferbahn-Anrainergemeinden forderten sowohl von Verkehrs- und Umweltministerium als auch vom Land NÖ, dass die Donauferbahn zur Gänze erhalten werden müsse, damit die Möglichkeit eines zukünftigen Güter-, Touristik- und Personenverkehrs auf der gesamten Strecke der Donauuferbahn gewahrt bleibt.

 

 

12. Juni 2018: Brückenabriss in Granz

 

Leider wurde am 12. Juni in Anwesenheit von ca. 50 Demonstrantinnen und Demonstranten die oben abgebildete Brücke abgerissen.

 

Am 25. Mai war bereits eine kleine Brücke westlich von Persenbeug beseitigt worden. Daraufhin hatten sich am 6. Juni ca. 40 Abriss-Gegner zu einer Kundgebung in Marbach versammelt.

 

Das Zerstörungswerk hat somit begonnen. Aber wir geben nicht auf. Am 28. Juni fand um 11.00 Uhr in St. Pölten vor dem Landhaus wieder eine Kundgebung statt, bei der abermals gegen die Zerstörung der Donauuferbahn demonstriert wurde.

 

Und wir helfen den niederösterreichischen Verkehrsinitiativen.

 

Der Abriss zwischen Lehen-Ebersdorf und Weins-Isperdorf wäre nicht nur eine unglaubliche Zerstörung von niederösterreichischem Kulturgut und von wertvoller Infrastruktur, sondern auch eine endgültige Unterbrechung der durchgehenden Bahnstrecke von Wien über Krems nach Linz und somit eine Aktion gegen den Klimaschutz, der eine massive Verkehrsverlagerung von der Straße zur Schiene (im konkreten Fall von der B 3 auf die Donauuferbahn) erfordert. So könnten zum Beispiel von einem großen Schotterwerk entlang der Bahnstrecke mehr als 100.000 Tonnen Bahnschotter/Jahr mit der Bahn transportieren werden – statt wie derzeit auf der Straße.

 

Die durchgehende Bahnlinie Wien-Krems-Linz – weitgehend nördlich der Donau durch wunderbare Landschaften verlaufend – sollte nicht für immer durch ein Loch unterbrochen werden.

 

Im Gegenteil: Diese Bahnlinie braucht eine Aufwärtsentwicklung, z. B. durch Elektrifizierung des mit Diesel betriebenen Abschnittes Krems-Mauthausen.

 

 

 

Brief von Dr. Dr. Josef Baum (Verkehrs- und Regionalforum Waldviertel) an Frau Landeshauptfrau Mikl-Leitner

http://www.verkehrsforumw4.at/index.php/aktuelles/brief-an-lh

 

Petition aller BürgermeisterInnen der acht Anrainergemeinden der Donauuferbahn in OÖ an Minister Leichtfried: http://www.verkehrsforumw4.at/index.php/aktuelles/petition-der-ooe-buergermeister

(Der Inhalt der Petition an Minister Rupprechter ist wortident)

 

Petition der Gemeinderäte aller acht Donauuferbahn-Anrainergemeinden in OÖ

Diese Petition wurde am 21. März 2017 im Verkehrs- und Umweltministerium und am 26. September 2017 im Büro von LH Mag. Mikl-Leitner übermittelt.

 

 

 

Aktion

 

 

Gegen die Verkürzung der Almtalbahn

 

Dem Betrieb der Almtalbahn Wels-Sattledt-Pettenbach-Scharnstein-Grünau droht eine Verkürzung. Es ist vorgesehen, diese Bahnlinie nur mehr zwischen Wels und Sattledt zu betreiben.

 

Von Schwester Gisela vom Netzwerk von Christen erhielten wir die Nachricht, dass es eine Petition zur Erhaltung dieser Bahnlinie gibt. Wir unterstützen diese Petition.

 

Bitte unterschreiben Sie:

 

https://www.openpetition.de/petition/online/retten-wir-die-almtalbahn

 

 

 

 

 

Aktion

 

 

Schützen wir das Land, von dem wir leben

 

Pro Tag werden in Österreich 20 Hektar verbaut. Das ist Vernichtung unserer Lebensgrundlage!

 

Wir unterstützen daher die Unterschriftenaktion der Österreichischen Hagelversicherung

 

Hier können Sie unterschreiben: https://www.bodenlos-arbeitslos.at/

 

Danke!

 

Weitere Infos hier: www.hagel.at/site/index.cfm?objectid=B7E4DD31-5056-A52F-545378E6AE6B5816&refid=2C81258A-3005-4277-CFC40E405708392F

 

 

 

 

 

Aktion

 

Volle Haftung für Atomkraftwerke!

 

Neuerliche Petition an das Europäische Parlament

 

Wir schließen uns der Forderung der Initiative www.atomstopp.at an und fordern eine europaweit einheitliche Haftpflichtversicherung für jeden einzelnen Atomreaktor in der Europäischen Union in der Höhe von mindestens 400 Milliarden Euro je Atomreaktor.

 

Diese Petition kann unter www.atomstopp.at/petition unterschrieben werden.

 

Bitte beteiligen Sie sich zahlreich und erzählen Sie Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis davon!

 

Hintergrund dieser Petition: Wenn in einem Atomkraftwerk ein Unfall passiert, haften die Betreiber nur für einen Bruchteil des verursachten Schadens. Deshalb übergab atomstopp am 15. Oktober 2013 eine Petition mit mehr als 15.000 Unterschriften von Bürgerinnen und Bürgern an das Europäische Parlament. Die Forderung lautete: Die Betreiber von Atomkraftwerken müssen voll für die Unfallfolgen haften, also ihre Anlagen umfassend versichern. 

 

Die Reaktionen von Seiten der EU waren zwar wohlwollend, aber es gab keine klare Antwort. Auch das im April 2016 im Auftrag der EU-Kommission veröffentlichte Nukleare Programm verliert kein Wort zur Atomhaftung.

 

Deshalb startet atomstopp einen neuerlichen Anlauf.

 

Heuer jährte sich zum fünften Mal die Katastrophe von Fukushima und zum dreißigsten Mal der Super-GAU von Tschernobyl. Es ist Zeit, etwas zu ändern!

 

 

 

 

 

Rückschau 

 

Über eine Million Europäerinnen und Europäer unterschrieben gegen Glyphosat

 

Glyphosat ist das weltweit am meisten verkaufte Unkrautvernichtungsmittel. Die Krebsforschungsagentur der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat es in die zweithöchste Krebsrisikostufe eingeordnet. Nebenbei zerstört es noch die biologische Vielfalt von Pflanzen und Tieren auf unseren Feldern und neben den Feldern.

 

Es bestand der Verdacht, dass Glyphosat in der EU für weitere 15 Jahre zugelassen wird.

 

Mit der erfolgreichen Europäischen Bürgerinitiative "Stop Glyphosat" wurde nun der EU-Kommission ein Strich durch die Rechnung gemacht.

 

Im Juli werden die Organisatoren der Europäischen Bürgerinitiative gegen Glyphosat die Unterschriften der EU-Kommission übergeben, welche dann verpflichtet ist, vor der Entscheidung über die Neuzulassung von Glyphosat auf die Bürgerinitiative formell zu reagieren. Die Entscheidung der EU-Kommission muss bis Ende des Jahres erfolgen.

 

 

Rückschau:

 

Noch im vergangenen Sommer hatte die EU-Kommission entschieden, dass das Mittel noch bis Ende 2017 zugelassen bleibt, weil sich die EU-Länder nicht über ein Verbot  oder eine Verlängerung hatten einig werden können.

 

Wie nun am 15. März in den Medien berichtet wurde, hat die Europäische Chemikalienagentur ECHA in Helsinki ihre Glyphosat-Bewertung veröffentlicht: Glyphosat schädige zwar die Augen ernsthaft und sei für die Organismen im Wasser giftig. Aber die verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnisse würden nicht die Kriterien erfüllen, um Glyphosat als krebserregend zu bewerten.

 

Die EU-Kommission erklärte am selben Tag, sie werde auf Grund dieses Gutachtens ihre Diskussion mit den EU-Mitgliedstaaten wieder aufnehmen. Es bestand somit der Verdacht, dass Glyphosat in der EU für weitere 15 Jahre zugelassen wird.
 
Wir fordern von der Europäischen Kommission, dass Glyphosat endgültig verboten wird.

 

EU-Bürgerinnen und -Bürger können nach wie vor die Europäische Bürgerinitiative unterschreiben, um gegen die Neuzulassung von Glyphosat zu stimmen. Falls Sie noch nicht unterschrieben haben: Sie haben die Möglichkeit, hier zu unterzeichnen:

 

www.stopglyphosat.at

Danke !

 

Wichtig: Sie benötigen zum Unterschreiben Ihre Pass- oder Personalaus-weisnummer. Dies ist eine Anforderung der EU-Kommission. Bitte halten Sie diese Nummer bereit, wenn Sie hier online die Bürgerinitiative unterstützen.

 

 

Warum soll man unterschreiben?

Am 15. März hat die Europäische Chemikalienagentur ECHA ihre Glyphosat-Bewertung veröffentlicht und das Pestizid Glyphosat als nicht krebserregend eingestuft. Leider stellte sich heraus, dass auch dieses Kontrollgremium die vorliegenden Beweise nicht unvoreingenommen und streng wissenschaftlich bewertet hat. Diese Bewertung ist daher unglaubwürdig und wissenschaftlich nicht tragbar:

 

1. Die ECHA beruft sich auf falsche Bewertungen
Die ECHA hat bei ihrer Bewertung in großen Teilen von der bereits existierenden Bewertung des deutschen Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) abgeschrieben. Dem BfR hat Global 2000 allerdings schon letztes Jahr eine systematische Falschauslegung verschiedener Krebsstudien nachweisen können.

2. Interessenskonflikte in der ECHA
Tim Bowner ist der Chef der ECHA-Arbeitsgruppe, welche die Neubewertung vornahm. Er sollte innerhalb dieser Arbeitsgruppe unvoreingenommen über Glyphosat urteilen. Doch in seiner beruflichen Karriere hat er bisher vor allem die Chemie-Industrie beraten, unter anderem bei der Beratungsfirma TNO. Diese sagt über sich selbst, man helfe der chemischen Industrie, indem man „Kosten senke und neue Produkte schneller auf den Markt bringe“.

3. Monsanto arbeitete an "unabhängigen" Studien mit
In den USA wurden vor einigen Tagen brisante Dokumente öffentlich, die belegen, dass Monsanto im Verborgenen an Studien mitgearbeitet hat, die später als Arbeiten unabhängiger Wissenschaftler ausgegeben wurden. Dies hat die New York Times publik gemacht.

4. Industrie-Studien bewertet, unabhängige Studien nicht
Die ECHA stützt sich in ihrer Bewertung auf Studien, die nicht öffentlich zugänglich sind, die also nicht von unabhängigen Wissenschaftern überprüft werden können. Damit untergräbt die Methodik der ECHA das Wesen der Wissenschaft.

Mehr darüber können Sie hier lesen.

Die ECHA-Bewertung macht fassungslos und zeigt, dass es wichtig ist, sich der  Bürgerinitiative von GLOBAL 2000 anzuschließen. Denn am Ende ist die Wiederzulassung von Glyphosat eine politische Entscheidung der europäischen Regierungen.

 

 

 

 

Rückschau

 

Voller Erfolg der Energiesparaktion mit kostengünstigen LED-Lampen

 

Die von Juli bis September 2016 durchgeführte Energiesparaktion „Licht und Wasser“ unseres Vereins Klimaschutz-Initiative KS-I bot den Vereinsmitgliedern die Möglichkeit, ihre konventionellen Glühbirnen durch LED-Lampen kostengünstig auszutauschen und bei Wasserhähnen ein Wassersparset einzusetzen. Es wurden ca. 250 Lampen verkauft. Ein sehr schönes Ergebnis!

 

Insgesamt werden durch diese Aktion 14.804 kWh Energie jährlich eingespart. Das entspricht einem ungefähren Jahresverbrauch von 3 Haushalten.

 

Im September überreichte Herr Martin Großbichler von der CLEEN ENERGY GMBH dem Verein KS-I das CLEEN ENERGY-Zertifikat für ihre Energieeffizienzmaßnahmen.

 

„Diese Aktion war für den Anfang ein voller Erfolg“, meinte Heinrich Höbarth, Obmann des Vereins. Ein großes DANKE gebührt Ing. Gerald Höbarth, der von Arbing aus diese Aktion leitete.

 

Der Verein KS-I freut sich schon auf weitere Aktionen.

 

Das war die Aktion