5. Juni 2014: Weltumwelttag – Plastik in den Gewässern
4,2 Tonnen Plastik fließen pro Tag mit dem Wasser der Donau ins Schwarze Meer.
Gründe:
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Unaufmerksamkeit, Schlamperei, Bequemlichkeit, Wegwerfmentalität, Profitstreben der Erzeuger.
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Plastik ist ein typisches Zeichen dafür, wie die ausschließliche Konzentration auf Nutzen und Nutzbarkeit zum Problem wird – wenn nämlich darauf vergessen wird, sich zu fragen, was nach dem Gebrauch und Verbrauch mit den Produkten und Stoffen geschehen soll.
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Plastik ist ein Beispiel dafür, wie ein Vorteil (Erfindungen, Fortschritte) zum Problem werden kann.
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Plastik ist ein Beispiel dafür, wie der Markt nicht alle Probleme löst
Ziel muss sein:
Verpackungskunststoffe vermeiden: Produzenten - Konsumenten.
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Verpackungskunststoffe verbieten (z. B. Plastiksackerl), durch andere Verpackungsstoffe bzw. Verpackungsarten ersetzen.
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Sammeln: Möglichst hoher Grad an Effizienz beim Sammeln von Plastik (Sammelstrukturen, Pfandsysteme…).
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Kreislauftauglichkeit:
. Wiederverwendung (z. B. Mehrwegflaschen), Wiederverwertung, energetische Nutzung.
. Humifizierbarkeit: Erzeugung bzw. Verwendung von Verpackungs-Plastik, das biologisch abbaubar ist.
Gefordert sind einerseits jeder einzelne Produzent/Konsument und der Handel, andererseits die Politik, die für die nötigen Vorschriften, Strukturen und Rahmenbedingungen sorgen muss.