So darf es nicht weitergehen

 

Die weltweite Erwärmung und Klimaänderung sind Tatsachen, die nicht geleugnet werden können. Ursache ist die Anreicherung von „Treibhausgasen“, vor allem von CO2.

 

Mehr Wärme in der Atmosphäre und im Meer hat schwerwiegende Folgen:

 

  • Stärkere Verdunstung

  • Heftigere Wetterereignisse und Naturkatastrophen (Stürme, Muren, Lawinen, Dürren, Überschwemmungen...)

  • Abschmelzen der Eismassen, Anstieg des Meeresspiegels, Überflutung der flachen Küstenregionen

  • Globale Änderungen bei Luft- und Meeresströmungen, Verschiebung von Klimazonen – und deren verheerende Folgen

  • Negative Folgen für die Land- und Forstwirtschaft

  • Menschen müssen wegen der Folgen der Klimaerwärmung ihre Heimat verlassen

  • Rückgang der Artenvielfalt

 

Weltweit stieg der Verbrauch fossiler Brenn- und Treibstoffe in den vergangenen Jahrzehnten ungebrochen an – und somit der Ausstoß von Nicht-Kreislauf-CO2. In Österreich stieg der Verbrauch fossiler Energieträger von 1990 bis 2013 von 749 PJ auf 974 PJ pro Jahr, davon allein im Sektor Verkehr von 194 PJ auf 380 PJ pro Jahr.

 

Fossile Energiequellen sind Nicht-Kreislauf-Energiequellen. Sie werden heute in unvorstellbar größerem Tempo der Erdrinde entnommen als sie in ihr entstehen. Durch die Verbrennung des in ihnen enthaltenen Kohlenstoffes entsteht CO2, und zwar in viel größerem Tempo als es von der Natur rezykliert werden kann.

 

Die Industrieländer verbrennen schon viele Jahrzehnte lang fossile Energieträger und tragen somit die Hauptschuld am Klimawandel. Betroffene der Wetterextreme sind in der Mehrzahl Unschuldige: unsere Kinder, die künftigen Generationen sowie die Bewohner armer Länder. Das ist ein grobes Unrecht!