4. Juli 2011: Atomstromimporte zu beenden ist ein wichtiger Teil der Energiewende

 

Die Anti-Atomstrom-Unterschriftenaktion „Abschalten! Jetzt!“, die von Global 2000 nach dem Super-GAU in Fukushima initiiert worden war, wurde bereits von 700.000 Österreicherinnen und Österreichern unterstützt. Jetzt muss endlich die Politik für Strukturen sorgen, die verhindern, dass österreichische Stromversorger Atomstrom oder „Graustrom“ einkaufen und damit Geschäfte machen können. Der „Atomgipfel“ bei Bundeskanzler Faymann, der am 2. Juli in Wien stattfand, gibt Hoffnung, dass die Bundesregierung in dieser Richtung tätig werden wird. Nur so kann Österreichs Kampf gegen die Atomtechnik glaubhaft sein.

 

Keinen Atomstrom zu importieren darf aber nicht dazu führen, dass dafür umso intensiver Kohle- und Gaskraftwerke einspringen. Denn so wichtig es ist, Atomstromimporte zu beenden, genau so wichtig ist es auch, wegen dem Klimaschutz und wegen der Importabhängigkeit bei Eenrgie auch weg von Kohle, Öl und Gas zu kommen.

 

Die Konsequenz kann nur lauten:

- Weniger Strom verbrauchen, Strom sparen

- Bei Ökostrom eine Offensive starten (großzügiges Ökostromgesetz)