22. Oktober 2015: Mellach – ein Zeichen für hin- und hergeris-sene Energiepolitik

 

 

Das Gaskraftwerk Mellach südlich von Graz ist einerseits aus Gründen der Versorgungssicher-heit notwendig, um Windstrom-Flauten ausgleichen zu können, andererseits ist es wegen des niedrigen Preises, zu dem an der Strombörse in Leipzig Strom zu kaufen ist, nicht rentabel. Der Verbundkonzern will es nun verkaufen. Ist also dem Verbundkonzern die Versorgungssicherheit kein Anliegen? Warum ist Strom so billig?

 

Die Errichtung dieses Kraftwerks kostete 550 Millionen Euro, Fertigstellung 2011. Mit einer Leistung von 832 MW zählt es zu den großen Kraftwerken. Dass der Verbund dieses Kraftwerk nun einmotten bzw. verkaufen will, hängt damit zusammen, dass die einstigen Kalkulationen nicht mehr passen. Denn während die Megawattstunde (MWh) Strom 2008 an der Leipziger Strombörse noch 80 Euro (8 Cent pro kWh) kostete, grundelt der Strompreis seit einigen Monaten zwischen 30 und 40 Euro pro MWh (3 bzw. 4 Cent pro kWh). Das Sturmtief „Niklas“, das Anfang April 2015 über Europa gefegt ist, hat den Strom-Großhandelspreis vorübergehend sogar auf rund 15 Euro pro MWh (1,5 Cent pro kWh) purzeln lassen.

 

Ein niedriger Strompreis ist zwar interessant für die Konsumenten und für die Industrie. Er fällt aber der Energiewende in den Rücken und führt außerdem am Strommarkt zu Chaos. Wo liegen die Ursachen für diese Fehlentwicklung?

 

Für das Chaos am Strommarkt gibt es zwei Gründe:

 

Erstens ist das zunehmende Aufkommen bei Wind- und Photovoltaikstrom räumlich und zeitlich starken Schwankungen ausgesetzt. Deshalb muss in Ergänzungsstrukturen (zusätzliche Stromspeicheranlagen, Hochspannungsleitungen usw. zur Erzeugung bzw. zum Transport von Ausgleichsstrom) investiert werden, um die Schwankungen ausgleichen zu können. Das Tempo dieser Investitionen entspricht aber leider nicht der Zunahme bei der Zahl an Wind- und Photovoltaikanlagen. Das heißt, dass es an Ganzheitlichkeit bei der Energiepolitik fehlt: Die Ökostromförderung beschränkt sich nur auf die Errichtung von Wind- und Solaranlagen, während es für den Bau von Ergänzungsstrukturen keine Förderungen gibt – und auch keinen Druck von Seiten der Politik. Außerdem ist bei den Stromkonzernen auf Grund der niedrigen Strom-Großhandelspreise die Bereitschaft gering, in Ergänzungsstrukturen zu investieren (Es existieren z. B. in Österreich fertige Pläne für Pumpspeicher-Kraftwerke, die  einfach nicht umgesetzt werden).

 

Dieses Missverhältnis muss derzeit durch Gaskraftwerke ausgeglichen werden – wie z. B. durch das Gaskraftwerk Mellach, Wegen des Mangels an Speicherkraftwerken auf der Basis erneuerbarer Energien sind heute noch die Gaskraftwerke wichtige Kapazitäten für Ausgleichsstrom (Sie sind notwendig, um einzuspringen, wenn es Verbindungsprobleme zu den norddeutschen Windenergieanlagen gibt oder wenn bei einer plötzlichen Windflaute die österreichische Stromversorgung wegen des mangelnden Ausgleichsstroms nicht mehr gewährleistet werden kann).

 

Zweitens boomt vor allem in Deutschland, aber auch in anderen EU-Ländern der Ausbau der Stromerzeugung aus Windkraft und Photovoltaik, ohne dass die Politik dafür sorgt, fossile Brenn- und Treibstoffe (und Atomstrom) staatlich geregelt mit Hilfe einer CO2-Abgabe schrittweise zu verteuern. Die Folge ist, dass die Energiewende derzeit kein Substitutionsprozess ist, sondern ein Additionsprozess. Das heißt, Strom von Wind und Photovoltaik dient nicht dazu, den Einsatz fossiler Energieträger zurückzudrängen, sondern insgesamt das Energieangebot zu erhöhen und somit Energie zu verbilligen. Derzeit kommt außerdem die Tatsache dazu, dass die Fossillobby den Weltmarktpreis bei Öl sehr niedrig hält. Sie ist nicht bereit, die Energiewende mitzutragen, d. h. die Reduktion des Verbrauches fossiler Energieträger zuzulassen. So bewirkt die Fossillobby eine Energieschwemme und somit extrem niedrige Preise. 

 

Notwendig wäre, fossile Energieträger (und Atomstrom) durch eine steigende CO2-Abgabe zu belasten, damit mit der wachsenden Zahl von Wind- und Photovoltaikanlagen der Einsatz fossiler Energien abnimmt. So würde die Nachfrage nach Strom steigen, was zu vernünftigen Strompreisen führen würde und die Errichtung von Ergänzungsstrukturen (bzw. das einstweilige Bereithalten von Gaskraftwerken) rentabel machen würde.

 

Neuer Wein gehört in neue Schläuche

 

Nach einem Bibelzitat müsste man sagen: Es handelt sich bei der Energiewende um „neuen Wein“, mit dem man besser nur „neue Schläuche“ befüllen sollte (Matthäus 9, 17). Mit der Energiewende vollzieht sich nämlich ein massiver Umbau der Erzeugerlandschaft bei Strom mit vielen dezentralen Anlagen, die noch dazu eine schwankende Erzeugung aufweisen. Das vermindert die Gewinne und die Macht der Stromkonzerne, steigert aber die Komplexität erheblich. Das System stößt immer häufiger an seine Belastungsgrenzen und wird anfälliger für Störungen.

 

Dazu kommt, dass einerseits mit dem Wachstum bei Wind- und Photovoltaikstrom der massive Ausbau von Speicheranlagen und anderen Komplementärstrukturen einhergehen müsste, andererseits aber sich dieser Ausbau für die Stromkonzerne nicht rentiert, weil Strom an den Strombörsen zu extrem niedrigen Preisen zu bekommen ist. Die Ursache für diese „Verwerfun-gen“ beim Strommarkt sehen die Chefs der Stromkonzerne bei der Ökostromförderung euro-päischer Länder, vor allem von Deutschland. Die Ökostromförderung sei schuld am Preisverfall bei Strom.

 

Die Stromkonzerne und Wirtschaftseliten werden daher nicht müde, die Ökostromförderung zu kritisieren und in diesem Sinne die Politik zu beeinflussen.

 

In Wirklichkeit ist das Risiko eines großflächigen Stromausfalls darauf zurückzuführen – wie oben dargelegt wurde –, dass der Ausbau von Speicherstrukturen und sonstigen Komplemen-tärstrukturen nicht stattfindet bzw. zu langsam fortschreitet – wofür z. T. die Stromkonzerne selber verantwortlich sind. Ja es findet sogar ein Rückbau statt, wie das Beispiel Mellach zeigt. Außerdem wird von neoliberal-konservativen Eliten die Belastung fossiler Energieträger durch eine CO2-Abgabe abgelehnt, obwohl eine solche Abgabe für das Gelingen der Energiewende und für die Stabilisierung des Stromsektors dringend notwendig wäre. Nur durch staatlich gelenkte Verteuerung von fossilen Energieträgern (und von Atomstrom) kann es auch bei Strom zu einem ökonomisch tragbaren Preis kommen.

 

Bezüglich Ökostromförderung muss übrigens klargestellt werden, dass die Subventionen für Fossil- und Atomenergie  höher sind als für den Wind- und Solarstromausbau. In der Fossilbranche fließen viel größere Beträge als bei der Energiewende. Allein im vorigen Jahr wurden 700 Milliarden Dollar in die Suche und Gewinnung von Erdöl, Kohle und Erdgas investiert.1

 

Die herkömmlichen kaufmännischen Praktiken der E-Wirtschaft taugen für das neu entstehende Energiesystem nicht

 

Österreichische Stromkonzerne tätigen Stromzukäufe im Ausland – z. B. an der Strombörse in Leipzig –, weil der Strom dort häufig extrem billig ist, z. T. sogar verschenkt wird oder gar mit einer Belohnung („Negativpreis“) zu haben ist. Da kann es schon vorkommen, dass österreichische Flusskraftwerke zeitweise zurückgefahren werden (also das Wasser ungenutzt das Kraftwerk passiert), weil gerade der Import von deutschem Windstrom lukrativer ist.

 

Es wird von den Stromkonzernen auch die Möglichkeit rege genutzt, Strom an der Börse im Voraus zu kaufen (Termingeschäfte), um preisliche Vorteile nutzen zu können. Wenn dann aber zum Lieferzeitpunkt die vertraglich gesicherte Windstrommenge nicht lieferbar ist, muss Strom von Fossil- oder Atomkraftwerken einspringen. Das ist ganz gegen die Energiewende!

 

Der niedrige Marktpreis bei Strom trifft jene Produzenten von Strom aus erneuerbaren Energiequellen, die keine Förderung erhalten oder für die die Förderung ausgelaufen ist, besonders hart, denn sie müssen mit indirekt oder direkt gefördertem Strom von Atom- und Braunkohlekraftwerken bzw. mit billigem Windstrom konkurrieren. Besonders ernst ist aus diesem Grund die Situation bei den Kleinwasserkraftwerken. Ein Drittel steht vor dem Aus.2

Ein unhaltbarer Zustand!

 

Wo die wahren Interessen des größten österreichischen Stromkonzerns, des Verbundkonzerns, liegen, zeigt sich auch in den Diskussionen um die geplante 380-kV-Leitung im Salzburger Land, gegen die sich Bürgerinitiativen vehement zur Wehr setzen: Es wird von Seiten der Austrian Power Grid APG so getan, als sei diese Höchstspannungsleitung für Österreichs Versorgungssicherheit unbedingt notwendig. In Wirklichkeit soll sie dem Verbundkonzern zu satten Gewinnen verhelfen, indem sie dem Stromtransit zwischen dem „Pufferspeicher“ Kaprun und Deutschland dient.

 

Volkswirtschaftliche Anliegen müssen Vorrang haben

 

Derzeit stehen im Vordergrund des Agierens der Strombosse eher das Bremsen bei der Energiewende und der Stillstand beim Aufbau von Ergänzungsstrukturen (Komplementär-strukturen), die als Ergänzung zum Wind- und Photovoltaikstrom nötig sind. Wichtiger ist den Stromanbietern, im Sinne des freien Strommarktes die Konsumenten mit dem billigsten Strom zu ködern und sich um das „Wohl“ der Aktionäre zu kümmern (Von den Strom-Billigangeboten geht außerdem das fatale Signal aus, dass wir einfach so weitermachen könnten wie bisher).

 

Betriebswirtschaftlicher Erfolg ist wichtig und die Höhe der Dividenden ist für die Aktionäre interessant, aber das Gemeinwohl und die Versorgungssicherheit müssen Priorität haben. Diese Umdeutung von rein betriebswirtschaftlichem Erfolg hin zu positiven Effekten für eine breite Allgemeinheit müsste auch Auswirkungen haben auf die Höhe der Chef-Gehälter: Belohnung für sozial und gesellschaftlich erwünschte Unternehmenspolitik, Abzüge im Negativfall.

 

Plötzlicher Stromüberschuss kann gefährlich sein

 

Von Strom-Überproduktion, die nicht abgeführt werden kann, geht noch größere Gefahr aus als vom Strommangel. Das Fehlen von Speicherkapazitäten zum Auffangen von Stromüberschuss führte z. B. im Herbst 2013 in Deutschland zu einem ernsten Vorfall: Eines Tages wurde die Deutsche Bahn ersucht, die Weichenheizungen einzuschalten, weil der Windstromüberschuss so groß war, dass ausreichender Verbrauch nicht mehr garantiert werden konnte und daher die Netzstabilität in Gefahr war. 

 

Denn „wird eine Netzfrequenz von 50,2 Hertz überschritten, schalten beinahe alle dezentralen Erzeuger zeitnah ab, da es hier eine ‚Sollbruchstelle’ gibt. Damit können Kleinigkeiten zu einer Kettenreaktion führen. Alleine in Deutschland stand das Stromnetz in den letzten eineinhalb Jahren vier Mal vor dem Zusammenbruch, zuletzt Ende März dieses Jahres“ (im Jahr 2013, Anm.).3

 

Eine zusätzliche Möglichkeit, der steigenden Windstromproduktion zu entsprechen, bestünde darin, Windgegenden zu E-Mobilitäts-Regionen zu erklären und so fossile Treibstoffe durch Windstrom zu ersetzen. Norddeutschland wäre wegen des starken Windstromaufkommens geradezu prädestiniert, als E-Mobilitäts-Region zu fungieren. Dasselbe gilt für Ostösterreich.

 

Für die Speicherung von Wind- und Photovoltaikstrom gibt es mehrere Möglichkeiten:

 

  • Mechanische Speicherung (Pump-, Druckluft- und Schwungradspeicherung)

  • Chemische Speicherung

    durch Aufladen von Batterien

    durch Erzeugung von solarem Wasserstoff (Wasser wird mit Hilfe von Wind- und Photovoltaikstrom durch Elektrolyse in Wasserstoff und Sauerstoff zerlegt)

    durch Erzeugung von solaren Kohlenwasserstoffen durch Synthese von solarem Wasserstoff mit CO2: 2 H2 + CO2 -> CH4 + O2 (CH4 ist Methan)

  • Elektrostatische Speicherung (Aufladen von Kondensatoren)

  • Wärmespeicherung durch Umwandlung von Strom in Wärme (wobei zu berücksichtigen ist, dass hier die Rückverwandlung in Strom nur mit enormen Verlusten möglich ist).


Zur Wind- und Solarstromoffensive gehört unbedingt eine Speicheroffensive. Dezentrale Speicher sollten favorisiert werden

 

Die Errichtung einer größeren Zahl von kleineren Speichern ist zwar teurer als der Bau von riesigen Hochgebirgs-Pumpspeichern. Dafür ermöglicht es die Nähe an den Stromproduzenten und Stromkonsumenten, dass man mit geringeren Investitionen in die Stromleitungs-Infrastruktur auskommen kann. Es bietet sich an, dass sich Gemeinden zusammenschließen und gemeinsame „dezentrale Speicherzentren“ betreiben. Die Einnahmen gehen dann an die Gemeinden und nicht an Privataktionäre.

 

Speichereinheiten sind selbst in kleinsten Dimensionen vorstellbar, z. B. in Einfamilienhäusern. Auch die Batterien der E-Autos können als Speicher fungieren.


Wenn im Stromversorgungsnetz zusätzlicher Strom benötigt wird, dann fließt das Wasser vom oberen in den unteren Speicher und versetzt die Turbine mit großer Kraft in Drehbewegung. Diese Drehbewegung wird über die Turbinenwelle auf den Generator übertragen, der Strom produziert. Wenn aber Wind- und Solaranlagen mehr Strom erzeugen, als gerade gebraucht wird, dann wird der Generator zum Motor und treibt die Pumpe an, die Wasser vom unteren Speicher in den oberen hinaufpumpt und somit Energie speichert.


 

Energieverbrauch halbieren und fossile Energieträger gegen null reduzieren

 

Die Devise muss lauten: Je mehr Strom aus Wasser, Wind, Sonne und Biomasse/Biogas erzeugt wird, desto stärker muss der Einsatz fossiler Energien zurückgehen.

 

Österreichs Gesamtenergieverbrauch betrug 2013 1423 PJ und setzte sich wie folgt zusammen: 947 PJ fossil, 423 PJ erneuerbar, 26 PJ Importüberschuss bei Strom und 27 PJ brennbare Abfälle. Da wir im Sinne konsequenten Klimaschutzes total auf erneuerbare Energieträger umsteigen wollen bzw. müssen, ist zu bedenken, dass bei den erneuerbaren Energieträgern die inländische Aufbringung trotz massivem Ausbau aus heutiger Sicht bis 2050 nur – je nach Studie – auf etwa 600 bis 700 PJ, also auf etwa die Hälfte des heutigen Gesamtenergieverbrauches steigerbar ist. Daher ist es sehr wichtig, dass der Energieverbrauch insgesamt durch Energie- und Verkehreffizienz und durch Energie- und Verkehrssparen in Richtung Halbierung reduziert wird, wobei sich diese Reduktion vor allem im fossi-len Sektor vollziehen muss: Bis 2050 von 947 PJ auf null zu kommen heißt, dass der Rückgang beim Einsatz fossiler Energieträger drei Mal so schnell vor sich gehen muss als der Ausbau der erneuerba-ren Energien.

 

Manchmal können fossile Brenn- und Treibstoffe nicht durch Wind- und Photovoltaikstrom ersetzt werden, sondern nur durch solare Brennstoffe. Hier bieten sich einerseits solarer Wasserstoff und solare Kohlenwasserstoffe an, andererseits sind dafür Biomasse und Biomethan4 prädestiniert.

 

So manche Turbulenzen und Brüche lassen sich nicht vermeiden

 

Der Machtkampf zwischen den Vertretern der herkömmlichen Großstrukturen und der Zivilgesellschaft ist voll im Gange. Auf der einen Seite sind es die gewachsenen Großstrukturen, die sich bewährt haben und die man deshalb nicht gerne aufgibt. Auf der anderen Seite wächst in der Zivilgesellschaft der Anteil derer, die sich der Energiewende verpflichtet fühlt und auch von dieser Revolution „von unten“ begeistert sind. Dieser Machtkampf wird Brüche verursachen, auf die man sich auch vorbereiten sollte. Zum einen fehlt es manchen Chefs der alten Strukturen an Aufgeschlossenheit, zum anderen sind sie in gewisser Weise Gefangene herkömmlicher kaufmännischer Strukturen oder sie sind einfach überfordert. Dies gilt auch für Politiker, die in manchen Ländern dazu neigen, wieder mehr auf die Bremser zu hören und die Energieszene wieder den alten Strukturen unterzuordnen.

 

Die Energiewende ist in erster Linie eine Revolution der Zivilgesellschaft – und muss es auch sein. Einstweilen sind es noch wenige Staaten, Politiker und Firmen, die sich dieser Revolution anschließen. Die EU, ja die ganze Welt braucht Pioniere, die als Trendsetter vorausgehen!

 

 

Quellen und Anmerkungen:

1 Radiokolleg-Sendung des ORF auf  Ö1 vom 8. Juni 2015, 9.05 bis 9.30 Uhr

2 Tageszeitung Oberösterreichische Nachrichten vom 27. Juni 2015

3 Herbert Sauregg, „Blackout – Stromnetz vor dem Kollaps?“ In: Lebensart, das Magazin für nachhaltige Lebenskultur, Nr. 4, Juli/Aug 2013, Seite 28

4 Die Hauptbestandteile des Biogases sind Methan (ca. 60 %) und Kohlenstoffdioxid (ca. 40 %). Biomethan ist auf Erdgasqualität aufbereitetes, d. h. entschwefeltes, entfeuchtetes und von CO2 gereinigtes Biogas.