Projekt im Jahr 2011

 

 

InterCity-Verkehr im inneralpinen Raum – Verbesserung der Fernreiseverbindungen Graz-Linz, Graz-Salzburg, Graz-Pinzgau/Tirol, Graz-Innsbruck/Bregenz

 

Ganz und gar in neoliberaler Manier und im Sinne des Sparpaketes dünnen die ÖBB unter wohlwollender Duldung des Verkehrsministeriums so genannte unrentable Schnellzugverbindungen im inneralpinen Raum aus. Jahrzehnte lang wurde hier keine Verbesserung des Angebotes vorgenommen (Reisezeit, Fahrplandichte...). Marketing gab es auch keines. Resultat: Die Schnellzüge sind zeitweise bzw. auf manchen Streckenabschnitten wenig ausgelastet. Statt sich dieser Situation zu stellen und eine Vorwärtsstrategie zu starten, begnügt man sich mit dem Ausdünnen des Angebotes.

 

Begonnen wurde mit dieser Methode bei der Relation Linz-Graz. Das Ende war die totale Liquidierung im vorigen Dezember. Bei der Verbindung Salzburg-Graz wird das Ende auch so aussehen, wenn nichts dagegen unternommen wird. 

 

Es ist klar, dass diese Schnellzugverbindungen nicht von den ÖBB alleine finanziert werden können. Bund und Länder müssen hier zur Mitfinanzierung bereit sein.

 

Siehe "IC-Verkehr Graz-Linz/Salzburg"